Ökonomie – Verantwortung – Institutionsgestaltung

Vollzeitstudium

Master of Arts

Master
Abschluss

4 Semester

Regelstudienzeit

Koblenz

Standort

Überblick und Zulassung

Studientyp

weiterführend

Zulassungssemester

Zulassung nur im Wintersemester

Studienfeld

  • Wirtschaftswissenschaften, Ökonomie
  • Nachhaltigkeitswissenschaften (gesellschaftlich)

Schwerpunkt

Nachhaltigkeit, Transformation, nachhaltiges Wirtschaften, Ideen- & Kulturgeschichte, Plurale Ökonomik, transformative Unternehmungen, Organisationsberatung, Unternehmensethik, Unternehmenskultur, Organisationsentwicklung

Zielgruppe

Der konsekutive Studiengang ist für Absolventinnen und Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge, aber auch anderer Fächer, wie z.B. Politik- und Kulturwissenschaft oder Soziale Arbeit konzipiert. Das Studium findet im Blockunterricht statt – Wohnen und Arbeiten sind daher auch außerhalb des Studienstandortes möglich.

Anmerkung zum Studiengang

Füße stillhalten ist nicht so dein Ding? Du willst lieber loslegen und was unternehmen, hast aber Null Bock auf Hamsterrad? Und Schnorcheln im Haifischbecken ist für Dich auch nur vergeudete Lebenszeit? Dann mach’s doch anders, gib Deiner Schaffenskraft einen Sinn und studiere "Institutional Innovation and Purpose"! Bei uns studierst Du, wie Dir das gelingt. Organisationen sind für moderne Gesellschaften unerlässlich. In ihnen werden folgenreiche Entscheidungen getroffen: wie Menschen arbeiten, mit Mitmensch und Mitwelt umgehen, ihre Work-Live-Balance gestalten und sich mit alledem versorgen, was zu einem guten Leben dazugehört. Doch egal, ob profit oder non-profit, ob Start-Up, Konzern oder Mittelstand, ob Kreisverwaltung, Krankenhaus oder Kleingartenverein: Mehr und mehr Organisationen erstarren in verkrusteten Denkmustern, unterdrücken innovative Ideen und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung in der Welt. Sie machen uns und unseren Planeten krank. Was wäre, wenn das auch anders ginge? Was wäre, wenn Controlling auf Selbstorganisation und Selbstführung beruhte, wenn Demokratie und Teilhabe an die Stelle von Fremdbestimmung und Abhängigkeit träten, wenn Kooperation und Solidarität entstünden, wo zuvor Konkurrenz und Opportunismus wüteten? Was wäre, wenn Unternehmen nicht für die Kapitalrendite, sondern für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen da wären? Wenn Gewinne nicht ihr Ziel, sondern ihr Lohn wären? Was wäre dann? Dann hieße Unternehmung, für eine starke Gesellschaft in Verantwortung zu gehen. Unser Master „Ökonomie – Verantwortung – Institutionsgestaltung“ befähigt Dich dazu.

Zulassungsmodus

Keine Zulassungsbeschränkung (ggf. mit Anmelde- oder Auswahlverfahren)

Weitere Informationen zu Zugangs- und Zulassungsbedingungen

Zulassungsbedingungen

Die Hochschule für Gesellschaftsgestaltung wählt ihre Studierenden in persönlichen Auswahlgesprächen aus. Entscheidend ist das Interesse am Studienfach und am interdisziplinären und kritischen Denken, die Begeisterung für eigene Fragestellungen und gesellschaftliches Engagement. Die formalen Voraussetzungen für die Zulassung sind ein einschlägiger Bachelorabschluss mit mindestens 180 ECTS (oder ein vergleichbarer Studienabschluss) und wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse (vorzugsweise mindestens 30 ECTS). Unsere Studienberatung berät gerne Studierende aus anderen Fachrichtungen, um die Voraussetzungen zu prüfen beziehungsweise Möglichkeiten zur Erreichung dieser zu besprechen.

Vorlesungszeit

01.10.2024 - 31.03.2025

Bewerbungsfristen

Wintersemester (2024/2025)
Bewerbungsfrist Deutsche und Bildungsinländer

Wir nehmen Bewerbungen jederzeit entgegen. Für aktuelle Fristen konsultieren Sie bitte unsere Internetseite.

Studienbeitrag

Studienbeitrag

444,00 EUR / Monat

Studienbeitrag (Link)

Es ist der Hochschule ein Anliegen, dass alle aufgenommenen Bewerber:innen an der Hochschule studieren können, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund. Daher engagieren sich die Hochschule und die HfGG Studierendengemeinschaft für verschiedene Möglichkeiten der Studienfinanzierung. Die HfGG Studierendengemeinschaft hat beispielsweise ein eigenes Stipendienmodell entwickelt, welches gemeinsam eingeworbene Gelder solidarisch verteilt.

Unterrichtssprachen

Hauptunterrichtssprache

Deutsch